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Lesera­be Geschich­ten beglei­ten Kin­der seit 20 Jah­ren beim Lesen­ler­nen. Aktu­ell sind 165 Bücher erhält­lich – rund um das, was Kin­der mögen und ihnen Spaß macht: Fuß­ball, Ponys, Super­hel­den, Pira­ten, Detek­ti­ve, Meer­jung­frau­en, Freund­schaft und vie­les mehr. Der Text und die Illus­tra­ti­on der span­nen­den Geschich­ten pas­sen zu den Her­aus­for­de­run­gen und Fort­schrit­ten beim Lesenlernen.

Vie­le Bücher dre­hen sich natür­lich auch um Schul­er­leb­nis­se, um die es auch in den neu­en Büchern „Idas zau­ber­haf­ter ers­ter Schul­tag“ oder „Ret­tung für den Klas­sen­wald“ geht. Im Jubi­lä­ums­jahr sind auch neue Sam­mel­bän­de mit Schul­ge­schich­ten herausgekommen.

Die Lesera­be Bücher fol­gen einem päd­ago­gisch durch­dach­ten Kon­zept, das die Lese­kom­pe­tenz der Kin­der för­dert – in drei Stu­fen. Die Geschich­ten der Vor-Lese­stu­fe füh­ren in der Vor­schu­le ans ers­te eige­ne Lesen mit den Eltern her­an. In den Tex­ten in beson­ders gro­ßer Schrift Fibel­schrift sind Haupt­wör­ter noch durch Bil­der ersetzt. Mit dem Schul­ein­tritt greift die 1. Lese­stu­fe. Sie basiert auf leich­ten Tex­ten in Fibel­schrift und ori­en­tiert sich am schu­li­schen Grund­wort­schatz. Noch geht es um die Wie­der­ga­be ein­fa­cher Wör­ter und kur­zer Sät­ze mit ein­fa­chem Satz­bau. Fes­selnd sind die Geschich­ten den­noch, wozu auf allen Sei­ten bun­te, aus­sa­ge­kräf­ti­ge Bil­der bei­tra­gen. Beloh­nungs­sti­cker stei­gern die Moti­va­ti­on wei­ter­zu­le­sen zusätz­lich. Sie dür­fen nach dem Lesen eini­ger Sei­ten an bestimm­ten dafür vor­ge­se­he­nen Stel­len ins Buch geklebt wer­den. Für lese­schwä­che­re Kin­der gibt es seit Juni erst­mals Lesera­be Geschich­ten „kurz und leicht“. Die­se Bücher der 1. Lese­stu­fe basie­ren auf weni­gen Sät­zen pro Sei­te, Sprech­bla­sen und vie­len Bil­dern. Das ermög­licht auch den Kin­dern Erfolgs­er­leb­nis­se, die beim Lesen noch etwas unsi­cher sind. Die 2. Lese­stu­fe fes­selt fort­ge­schrit­te­ne Erst­le­sen­de durch kom­ple­xe­re Geschich­ten und mehr Text. Fra­gen und Rät­s­el­an­tei­le ver­tie­fen das Ver­ständ­nis des Gele­se­nen spielerisch.