Es war einmal ein Ritter, der hatte kein Ross. Wie sollte er nun jemals eine Prinzessin bekommen? So reist er fort, um ein Ross für sich zu finden. Unterdessen lebte in einem anderen Land ein Ross ohne Ritter, weil es ständig Schluckauf hatte. Auch das Ross zog in die Welt hinaus, auf der Suche nach einem Ritter. Beide begegnen Räubern, einer Fledermaus, einem Drachen und einem Zauberer – nur eben nicht einander –, bis der Ritter eine Prinzessin erblickt, hoch oben in einen Turm gesperrt…
„Die Sage vom Ritter ohne Ross“ entstammt ursprünglich einem Stück für das Puppentheater. Um die vielen Charaktere lebendig werden zu lassen, kreierte das Regieteam einen Dachboden als Aufführungsort. Hier findet man nicht nur alte Gegenstände, Stoffboxen und Karnevalskostüme für das Verkleiden und Wechseln der Rollen, sondern ebenso einen Holzwurm, der Musik macht und mit den Charakteren wunderschöne Lieder singt.
Eine gefühlvolle Erzählung über all jene, die nicht perfekt, aber genau deshalb liebenswert sind.