Das Familienmagazin für Potsdam und Umgebung

Unser Poki sagt Hallo!

Das Familienmagazin für Potsdam und Umgebung

Das Leben ist kein Wunsch­kon­zert. Oder? Viel­leicht gehen wenigs­tens Stern­schnup­pen­wün­sche in Erfül­lung? Zack und Schnup­pe lie­gen gern auf dem Rücken in ihrem Baum­haus, schau­en in das Uni­ver­sum und reden dar­über, wie ihre Träu­me wahr wer­den könn­ten. Die bei­den sind ziem­lich bes­te Freun­de und zugleich ganz ver­schie­den: Zack ist blitz­schnell im Kopf, stän­dig aktiv und muss immer der Bes­te sein in der Schu­le. Sei­ne Eltern wol­len, dass er spä­ter mal Kar­rie­re macht. Schnup­pe dage­gen lässt sich viel Zeit bei allem – dafür kann kei­ner so gut beob­ach­ten, zuhö­ren und träu­men wie er. Gera­de weil die bei­den so unter­schied­lich sind, ergän­zen sie sich super. Doch dann platzt plötz­lich Dee her­ein und wir­belt alles durch­ein­an­der. Kei­ner weiß, wo sie eigent­lich her­kommt. „Ich bin von über­all und ille­gal“, sagt sie. Mit ihrer rie­si­gen Fami­lie ist sie immer unter­wegs. Dee hat fan­tas­ti­sche Ideen im Kopf und wirkt in ihrer auf­müp­fi­gen Art zugleich fas­zi­nie­rend wie mys­te­ri­ös. Schnup­pe wünscht sich ins­ge­heim, dass die­ses beson­de­re Mäd­chen viel­leicht sei­ne aller­ers­te Freun­din wer­den wür­de. Zack spürt das und fühlt sich zurück­ge­setzt. Wütend ver­sucht er mit fie­sen Aktio­nen, Dee von Schnup­pe fern­zu­hal­ten. Er spricht sogar den magi­schen Wunsch aus, Dee sol­le am bes­ten wie­der ganz ver­schwin­den. Als sie dann plötz­lich wirk­lich wie vom Erd­bo­den ver­schluckt ist, wird die Freund­schaft zwi­schen den bei­den Jungs auf eine har­te Pro­be gestellt.

Fein­füh­lig und zugleich span­nend erzählt das Stück von der Sehn­sucht dazu­zu­ge­hö­ren, aber auch von der Angst aus­ge­schlos­sen zu wer­den. Es geht dar­um, was eine Freund­schaft aus­ma­chen, zusam­men­hal­ten und in Gefahr brin­gen kann. Außer­dem kreist das Stück um die Fra­ge, wie man es hin­krie­gen kann, dass Wün­sche wahr werden.

Ab 9 Jahren

Brü­der­chen und Schwes­ter­chen flie­hen von zu Hau­se und  Brü­der­chen ver­wan­delt sich an einer ver­zau­ber­ten Quel­le in ein Reh. Fort­an sorgt Schwes­ter­chen für sie bei­de und passt auf das Reh auf. Als eines Tages der König im Wald zur Jagd geht, ändert sich ihr Leben…

Gal­li Thea­ter Ber­lin am Jagd­schloss Gru­ne­wald – ab 4 Jahren

Was wäre, wenn sich alle Tod­sün­den unter dem Dach eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses ver­sam­meln wür­den? Was, wenn eines der Fami­li­en­mit­glie­der ein­fach nur eine künst­li­che Intel­li­genz wäre? Es gibt nichts Gutes zu erwar­ten, vor allem nicht, wenn es um das Erbe – ein ech­tes Van-Gogh-Gemäl­de – geht! Alle nied­ri­gen Beweg­grün­de kom­men an die Ober­flä­che: Es gibt Intri­gen, Streit, Dieb­stahl und sogar Mord. Aber kei­ne Sor­ge, natür­lich wird der Mör­der bzw. die Mör­de­rin gefun­den – oder doch nicht? In die­ser Pro­duk­ti­on begibt sich die Pup­pen­ban­de auf eine Rei­se in die Welt der Kri­mis. Die jun­gen Spie­le­rIn­nen haben sie­ben ver­schie­de­ne Stab­pup­pen ent­wi­ckelt. In ihnen kann man alle sie­ben Tod­sün­den erken­nen, sie wur­den zu den Akteu­rIn­nen der dunk­len Geschich­te in der Insze­nie­rung „Ist das Kunst oder kannst du weg?“

Unter der Anlei­tung der Thea­ter­päd­ago­gin und Figu­ren­spie­le­rin Nora Raetsch sowie der Thea­ter­päd­ago­gin Daria Maly­gi­na arbei­ten die zwölf- bis vier­zehn­jäh­ri­gen Spie­le­rIn­nen der Pup­pen­ban­de seit vier Jah­ren mit den Mit­teln des Schau­spiels und des Figu­ren­thea­ters. In regel­mä­ßi­gen Pro­ben im T‑Werk wird impro­vi­siert, expe­ri­men­tiert und aus­pro­biert. 2024 steht das Stab­pup­pen­spiel und die selbst­stän­di­ge Ent­wick­lung einer kur­zen Insze­nie­rung im Mit­tel­punkt der künst­le­ri­schen Arbeit. Dabei erkun­den die jun­gen Spie­le­rIn­nen den gesam­ten Pro­zess: Von der Gestal­tung der Spiel­fi­gur, über die Ent­wick­lung einer Spiel­idee, dem Trai­nie­ren der Spiel­tech­ni­ken bis hin zur Umset­zung auf der Büh­ne bie­tet das Figu­ren­thea­ter­spiel viel Raum zum Entdecken.

Janek ver­bringt außer­halb der Schu­le so viel Zeit wie mög­lich mit sei­nem gelieb­ten Opa. Die bei­den ver­bin­det die Lei­den­schaft für den Schwimm­sport. Tag für Tag trai­niert Janek mit sei­nem Groß­va­ter, einem ehe­ma­li­gen Leis­tungs­schwim­mer, um im nächs­ten Som­mer an den Wett­kämp­fen teil­neh­men zu kön­nen. Auch wenn es um schu­li­sche Sor­gen und Ängs­te geht, ist Opa der ers­te Ansprech­part­ner. Janek und sein Groß­va­ter sind ein ein­ge­üb­tes Team, doch wäh­rend Jan­eks Schwimm­tech­nik zuneh­mend bes­ser wird, ver­hält sich Opa immer selt­sa­mer: Erst zieht er bei sei­nem Enkel und des­sen Mut­ter ein, dann ver­gisst er, wel­cher Tag gera­de ist, oder ver­wech­selt Klei­dungs­stü­cke. Zuletzt erkennt er das eige­ne Spie­gel­bild nicht mehr. Nach und nach ver­steht Janek, was mit sei­nem Groß­va­ter los ist: Er lei­det unter Alz­hei­mer und beginnt, sich zuneh­mend zu ver­än­dern. Janek muss sich schwe­ren Her­zens die­ser Prü­fung stel­len und über­nimmt einen Groß­teil der Für­sor­ge für sei­nen Groß­va­ter. Mit den fort­schrei­ten­den Aus­wir­kun­gen der Krank­heit kon­fron­tiert, ver­nach­läs­sigt er die Schu­le und ihm droht die Nicht­ver­set­zung. Doch in sei­ner neu­en Mit­schü­le­rin Anna fin­det er eine gute Freun­din, die ihn in der Schu­le unter­stützt und ihm hilft, nicht den Mut zu verlieren.

Emp­foh­len ab 9 Jahren.

Im Däm­mer­licht lässt die Phan­ta­sie manch­mal alles leben­dig wer­den. Tanzt da etwa der bun­te Tep­pich oder schwebt da etwas laut­los im Zim­mer her­um? Was huscht denn dort um die Ecke? Eine Spu­ren­su­che im Zwie­licht – wun­der­sam, ver­wir­rend, komisch, lus­tig und über­mü­tig. Über­ra­schen­de Spiel­ideen, Sound und Rhyth­mus las­sen zwi­schen Tag und Nacht fan­tas­ti­sche Momen­te zwi­schen Wirk­lich­keit und Traum entstehen.

Die künst­le­ri­sche Zusam­men­ar­beit von Mela­nie Flor­schütz und Micha­el Döh­nert begann bereits 1996 und ent­wi­ckel­te sich im Jahr 2008 zum Künst­ler­duo flor­schütz & döh­nert. Die Insze­nie­run­gen für Kin­der und Erwach­se­ne sind Eigen­kom­po­si­tio­nen aus Musik und ver­schie­de­nen For­men des Figu­ren- und Objekt­thea­ters. flor­schütz & döh­nert ist ein Tour­nee­thea­ter, das bereits welt­weit auf diver­se Fes­ti­vals ein­ge­la­den wurde.
Kopro­duk­ti­on mit Escher Thea­ter, inter­na­tio­na­les figuren.theater.festival Erlan­gen, TAK Thea­ter Liech­ten­stein, Nord­land Visu­al Theatre

 

Wil­ma fin­det bei Oma eine geheim­nis­vol­le Tasche im Schrank, in die hat sie ihre Freu­de, ihre Wut, ihre Neu­gier und alle ande­ren Gefüh­le gesteckt, damit sie Oma nicht immer über­rum­peln. Aber die Gefüh­le sind zu klein gewor­den! Also beschließt Wil­ma, Oma zu hel­fen. Eine Tages­rei­se vol­ler Expe­ri­men­te und min­des­tens einer wich­ti­gen Erkennt­nis. In die­sem Stück dreht sich alles um Gefüh­le: Gro­ße Freu­de ist gut, aber gro­ße Wut oder Trau­er auch? Kin­der haben manch­mal eben­falls so star­ke Gefüh­le, dass sie schwer zu bewäl­ti­gen sind.

Seit 1996 hat die von Regi­na und Ralf Wag­ner 1986 gegrün­de­te Pup­pen­büh­ne in der Span­dau­er Zita­del­le ihr Domi­zil und erhielt so auch ihren Namen. Das Thea­ter Zita­del­le war bereits auf diver­sen Fes­ti­vals im In- und Aus­land ein­ge­la­den. Die Über­schrei­tung der Gren­zen zwi­schen Pup­pen- und Schau­spiel gekop­pelt mit ori­gi­nel­len Spiel­ideen sowie Witz und Iro­nie geben den Insze­nie­run­gen ihren ganz eige­nen Charme.

Pup­pen­thea­ter, kos­ten­pflich­tig, ab 3 Jah­ren. Bit­te anmelden.

Pup­pen­thea­ter, kos­ten­pflich­tig, ab 3 Jah­ren. Bit­te anmelden.

Der Schau­spie­ler Edward Scheuz­ger erzählt “Peter Pan” und “Die klei­ne Meer­jung­frau” nach Hans Chris­ti­an Andersen.

Für Kin­der und Familien.

Ard, ein Jun­ge aus der Stein­zeit, ver­liert durch eine Natur­ka­ta­stro­phe sei­ne Sip­pe und muss nun allein in der Wild­nis zurecht­kom­men. Er lernt, sich Nah­rung zu beschaf­fen und Feu­er zu machen, um sich vor wil­den Tie­ren zu schüt­zen. Nach aller­lei Gefah­ren, die er bestehen muss, trifft er schließ­lich ande­re Men­schen. Doch wer­den sie ihn auf­neh­men oder ihm feind­lich gesinnt sein?

Emp­foh­len für Kin­der ab 6 bis 10 Jahren.