Das Familienmagazin für Potsdam und Umgebung

Unser Poki sagt Hallo!

Das Familienmagazin für Potsdam und Umgebung

Sobald sich die knarrenden Eingangstüren des Museums schließen, startet das Abenteuer! Mit Taschenlampen ausgestattet erkunden Kinder die Tiere der Nacht. Leuchtende Spuren weisen den Weg durch die dunklen Ausstellungsräume, vorbei an wilden Katzen und dem Wolf.

Denkt daran, die eigene Taschenlampe mitzubringen! Für Kinder ab 6 Jahren.

Bitte anmelden: 0331.289 67 07.

Vom 31. Oktober bis Ende Februar 2026 verwandelt sich die Metropolis-Halle im Filmpark Babelsberg in ein faszinierendes Zeitfenster ins Jahr 1912, direkt an Bord des größten und berühmtesten Passagierschiffs seiner Zeit: der RMS Titanic.

Ich checke ein als Mrs. James Joseph Brown – Amerikanerin und alleinreisend, wie auf meiner Bordkarte vermerkt ist, die gleichzeitig als Eintrittskarte gilt. Während der Führung erfahre ich unter anderem einiges über mich und die anderen Reisenden des als „unsinkbar“ bezeichneten und modernsten Schiffs seiner Zeit, welches am 14. April 1912, nur vier Tage nach der Jungfernfahrt, mit einem Eisberg kollidiert und innerhalb von zwei Stunden und 40 Minuten sinkt.

Die neureiche Erste-Klasse-Passagierin Mrs. Brown begleitet mich gedanklich auf dem Rundgang durch das Schiff. Dieser persönliche Zugang zur Geschichte der Titanic ist eine Perspektive, die die Ausstellung besonders macht – eine gelungene Einbeziehung persönlicher Schicksale, die eine ganz eigene Verbindung zu den ausgestellten Gegenständen und zur Atmosphäre der Ausstellung schafft.

„Die Ausstellung an sich hat viele Jahre Vorbereitung erfordert, und die Artefakte wurden dabei immer entsprechend dem Ausstellungsort ausgesucht“, so die Kuratorin der Ausstellung Tomasina Ray. „Wir haben hier in Babelsberg zum Beispiel die Artefakte des Deutschen Franz Pulbaum mitgebracht, so dass die Menschen mehr über seine spezielle Geschichte erfahren können.“

Über 5.000 originale Artefakte der Titanic lagern bei der RMS Titanic Inc., die für die in sieben Tauchexpeditionen gefundenen Artefakte der Titanic in den USA zuständig ist und die Ausstellung mitveranstaltet. Mehr als 200 dieser Originale sowie diverse originalgetreue Nachbauten, wie zum Beispiel die Kabinen der ersten und dritten Klasse, vermitteln einen sehr authentischen Eindruck vom Aufenthalt auf dem Schiff.

„Es waren 2208 Menschen auf der Titanic, das sind 2208 Geschichten. Unsere Intention ist es, die Erinnerung an diese Menschen am Leben zu erhalten und die Besucher in die Geschichte einzubeziehen. Wir möchten sie neugierig machen, mehr zu erfahren und die Geschichten weiterzugeben“, so Ray.

Die Ausstellung richtet sich an ein breites Publikum: Geschichtsinteressierte werden ebenso fasziniert sein wie Titanic-Filmfans, Familien und Schulklassen. Neben dem Audio-Guide, der die Besucher selbstständig durch die Ausstellung führt, werden spezielle Führungen für Gruppen angeboten. Es gibt umfangreiches Schulmaterial, dass Lehrkräfte zur Vorbereitung des Besuchs anfordern können.

„Was die Ausstellung für Familien so interessant macht, ist, dass man sich hier Geschichte gemeinsam anschauen und sich über das, was man erfährt, austauschen und in den Dialog treten kann, “ so Ray. Junge Menschen, die die Geschichte der Titanic nicht kennen, erfahren hier sehr viel über das Schiff, die Zeit um 1912 und das Leben der Menschen.

„Bevor die Ausstellung nach Deutschland kommen konnte, musste unter anderem eine passende Ausstellungsfläche gefunden werden, um die imposante Freitreppe der Titanic – ein weiterer Nachbau in Originalgröße – unterbringen zu können“, so Malte Fiebing-Petersen ist Titanic-Experte und Vorsitzender des Deutschen Titanic-Vereins, der die Ausstellung als fachlicher Berater begleitet und auch Expertenführungen anbietet. Die Metropolishalle in Babelsberg erfüllte die Voraussetzungen für den insgesamt 12 bis 15 Meter hohen Aufbau der Treppe. Die Treppe wird vielleicht der beliebteste Selfie-Spot werden in der Ausstellung – oder aber das Stück Bordwand, an dem die Besucher:innen ein originales Teil der Titanic berühren dürfen, oder der echte Eisberg, oder …

Nach dem Rundgang durch die Ausstellung, bei dem ich sehr viel Neues über die Titanic und die Bergung der Artefakte erfahren habe, bin ich dann doch erstaunlich erleichtert, dass Mrs. Brown überlebt hat. Es hat also geklappt mit der persönlichen Perspektive!

Übrigens ist die Ausstellung weitgehend barrierefrei gestaltet, jedoch in erster Linie visuell ausgelegt mit informativen Beschilderungen. Es stehen Audio-Guides zur Verfügung.

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa & So 10-20 Uhr.

Text: Jorlyn Nicole Luft

Vom 31. Oktober bis Ende Februar 2026 verwandelt sich die Metropolis-Halle im Filmpark Babelsberg in ein faszinierendes Zeitfenster ins Jahr 1912, direkt an Bord des größten und berühmtesten Passagierschiffs seiner Zeit: der RMS Titanic.

Ich checke ein als Mrs. James Joseph Brown – Amerikanerin und alleinreisend, wie auf meiner Bordkarte vermerkt ist, die gleichzeitig als Eintrittskarte gilt. Während der Führung erfahre ich unter anderem einiges über mich und die anderen Reisenden des als „unsinkbar“ bezeichneten und modernsten Schiffs seiner Zeit, welches am 14. April 1912, nur vier Tage nach der Jungfernfahrt, mit einem Eisberg kollidiert und innerhalb von zwei Stunden und 40 Minuten sinkt.

Die neureiche Erste-Klasse-Passagierin Mrs. Brown begleitet mich gedanklich auf dem Rundgang durch das Schiff. Dieser persönliche Zugang zur Geschichte der Titanic ist eine Perspektive, die die Ausstellung besonders macht – eine gelungene Einbeziehung persönlicher Schicksale, die eine ganz eigene Verbindung zu den ausgestellten Gegenständen und zur Atmosphäre der Ausstellung schafft.

„Die Ausstellung an sich hat viele Jahre Vorbereitung erfordert, und die Artefakte wurden dabei immer entsprechend dem Ausstellungsort ausgesucht“, so die Kuratorin der Ausstellung Tomasina Ray. „Wir haben hier in Babelsberg zum Beispiel die Artefakte des Deutschen Franz Pulbaum mitgebracht, so dass die Menschen mehr über seine spezielle Geschichte erfahren können.“

Über 5.000 originale Artefakte der Titanic lagern bei der RMS Titanic Inc., die für die in sieben Tauchexpeditionen gefundenen Artefakte der Titanic in den USA zuständig ist und die Ausstellung mitveranstaltet. Mehr als 200 dieser Originale sowie diverse originalgetreue Nachbauten, wie zum Beispiel die Kabinen der ersten und dritten Klasse, vermitteln einen sehr authentischen Eindruck vom Aufenthalt auf dem Schiff.

„Es waren 2208 Menschen auf der Titanic, das sind 2208 Geschichten. Unsere Intention ist es, die Erinnerung an diese Menschen am Leben zu erhalten und die Besucher in die Geschichte einzubeziehen. Wir möchten sie neugierig machen, mehr zu erfahren und die Geschichten weiterzugeben“, so Ray.

Die Ausstellung richtet sich an ein breites Publikum: Geschichtsinteressierte werden ebenso fasziniert sein wie Titanic-Filmfans, Familien und Schulklassen. Neben dem Audio-Guide, der die Besucher selbstständig durch die Ausstellung führt, werden spezielle Führungen für Gruppen angeboten. Es gibt umfangreiches Schulmaterial, dass Lehrkräfte zur Vorbereitung des Besuchs anfordern können.

„Was die Ausstellung für Familien so interessant macht, ist, dass man sich hier Geschichte gemeinsam anschauen und sich über das, was man erfährt, austauschen und in den Dialog treten kann, “ so Ray. Junge Menschen, die die Geschichte der Titanic nicht kennen, erfahren hier sehr viel über das Schiff, die Zeit um 1912 und das Leben der Menschen.

„Bevor die Ausstellung nach Deutschland kommen konnte, musste unter anderem eine passende Ausstellungsfläche gefunden werden, um die imposante Freitreppe der Titanic – ein weiterer Nachbau in Originalgröße – unterbringen zu können“, so Malte Fiebing-Petersen ist Titanic-Experte und Vorsitzender des Deutschen Titanic-Vereins, der die Ausstellung als fachlicher Berater begleitet und auch Expertenführungen anbietet. Die Metropolishalle in Babelsberg erfüllte die Voraussetzungen für den insgesamt 12 bis 15 Meter hohen Aufbau der Treppe. Die Treppe wird vielleicht der beliebteste Selfie-Spot werden in der Ausstellung – oder aber das Stück Bordwand, an dem die Besucher:innen ein originales Teil der Titanic berühren dürfen, oder der echte Eisberg, oder …

Nach dem Rundgang durch die Ausstellung, bei dem ich sehr viel Neues über die Titanic und die Bergung der Artefakte erfahren habe, bin ich dann doch erstaunlich erleichtert, dass Mrs. Brown überlebt hat. Es hat also geklappt mit der persönlichen Perspektive!

Übrigens ist die Ausstellung weitgehend barrierefrei gestaltet, jedoch in erster Linie visuell ausgelegt mit informativen Beschilderungen. Es stehen Audio-Guides zur Verfügung.

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa & So 10-20 Uhr.

Text: Jorlyn Nicole Luft

Sobald sich die knarrenden Eingangstüren des Museums schließen, startet das Abenteuer! Mit Taschenlampen ausgestattet erkunden Kinder die Tiere der Nacht. Leuchtende Spuren weisen den Weg durch die dunklen Ausstellungsräume, vorbei an wilden Katzen und dem Wolf.

Denkt daran, die eigene Taschenlampe mitzubringen! Für Kinder ab 6 Jahren.

Bitte anmelden: 0331.289 67 07.

Sobald sich die knarrenden Eingangstüren des Museums schließen, startet das Abenteuer! Mit Taschenlampen ausgestattet erkunden Kinder die Tiere der Nacht. Leuchtende Spuren weisen den Weg durch die dunklen Ausstellungsräume, vorbei an wilden Katzen und dem Wolf.

Denkt daran, die eigene Taschenlampe mitzubringen! Für Kinder ab 8 Jahren.

Bitte anmelden: 0331.289 67 07.

Die Biosphäre Potsdam beheimatet eine Vielzahl an exotischen Tieren. In Terrarien, Aquarien, Volieren sowie frei in der Halle tummeln sich unzählige Exoten, mehr als 140 Arten. Bei den öffentlichen Fütterungen mit den Biosphäre-Tierprofis kannst du einige dieser Lebewesen etwas genauer kennen lernen und viel Wissenswertes über sie erfahren.

Alle Tierfütterungen sind natürlich bereits im Biosphäre-Eintrittspreis inklusive.

Für alle Liebhaber*innen der gefiederten Tiere eignet sich besonders die öffentliche Vogelfütterung. Die Tierpfleger*innen erzählen hier so einiges zu den Sonnensittichen, die sich in der Voliere befinden. Doch auch die frei in der Halle lebenden Vögel versammeln sich zur Fütterung ganz nah an unseren Tierprofis. Nutze die Chance und beobachte die Dreifarben-Glanzstare, Ziegen- und Nymphensittiche vom Nahen und erfahre Wissenswertes zu den farbenfrohen Flugprofis.

Treffpunkt: Voliere in der unteren Ebene

Chamäleons sind faszinierende Reptilien, die ihre Farbe je nach Stimmung oder Umgebung wechseln können. Dank ihrer beweglichen Augen haben sie den Rundumblick und fangen ihre Beute blitzschnell mit der langen Zunge. Sie leben hauptsächlich in tropischen Wäldern und halten sich bevorzugt in Bäumen auf.

Treffpunkt: Terrarien der Chamäleons, direkt nach der Unterwasserwelt.

Die Tierfütterungen sind im Eintrittspreis der Biosphäre enthalten.

Die Biosphäre Potsdam beheimatet eine Vielzahl exotischer Tiere. In Terrarien, Aquarien, Volieren und frei in der Halle tummeln sich über 140 verschiedene Arten. Bei den öffentlichen Fütterungen mit den Tierprofis der Biosphäre könnt ihr einige dieser Lebewesen näher kennenlernen und viel Wissenswertes über sie erfahren.

Alle Tierfütterungen sind selbstverständlich im Eintrittspreis enthalten.

Treffpunkt: Steg am Urwaldsee beim Café Tropencamp.

Diese Nager machen ihrem Namen alle Ehre! Die Prevost-Hörnchen gehören zu den Schönhörnchen, kommen ursprünglich aus Südostasien und sind mit etwa 24 Zentimeter Länge und einem nochmal so langen Schwanz ziemlich groß. In Regenwäldern findet man sie vor allen auf hohen Bäumen, aber für die Nahrungssuche auch auf dem Boden.

Tierfütterungen sind im Eintrittspreis der Biosphäre inklusive. Treffpunkt: Bei den Vogelvolieren.

Ob Taube auf dem Dach, Stockente am Teich oder Hausmaus im Keller – viele Wildtiere leben mitten unter uns. Doch warum suchen sie die Nähe des Menschen, und welche Folgen hat das für unser Zusammenleben? In dieser Veranstaltung geht ihr diesen Fragen auf den Grund. Außerdem lernen die Teilnehmenden, Federn zu bestimmen – ideal für die nächste Entdeckungstour durch die Stadt!

Für Kinder ab 6 Jahren geeignet. Bitte anmelden: 0331.289 67 07.