Die Potsdamer Brustkrebs-Selbsthilfegruppe Busenfreundinnen geht mit einer eigenen Website an den Start. „Wir hatten schon länger vor, mit einer eigenen Website präsent zu sein“, erklärt Gruppenleiterin Ingeborg Naundorf. „Durch die Corona-Epidemie erhielt der Internet-Auftritt eine neue Dringlichkeit. So finden uns betroffene Frauen schneller im Internet und können sich schon vorab ein Bild von uns machen.“ Dank einer Förderung durch die AOK Nordost, der Projektumsetzung durch die Potsdamer Agentur SCHWEIGER DESIGN und einer guten Portion Eigenleistung hat www.busenfreundinnen.org noch im alten Jahr das Licht der digitalen Welt erblickt.
Bei den Busenfreundinnen ist gleich auf der Startseite deutlich zu erkennen: Hier geht es ans Eingemachte, um Therapien, Kinder und Partner, Leben und Sterben. Aktuelle Termine finden sich hier ebenso wie Partner, Förderer und Veröffentlichungen. Derzeit finden die Treffen online statt, der nächste Termin ist am 13. Januar 2021 um 19.30 Uhr.
Mehr zu den Busenfreundinnen
Unter dem Dach der Evangelischen Kirchengemeinde Babelsberg machen sich die Potsdamer Busenfreundinnen gegenseitig Mut. Der Erfahrungsaustausch und sich verstanden zu wissen stehen bei den Treffen im Vordergrund. Auch fanden seit der Gruppengründung vor zehn Jahren interessante Gäste den Weg in die Brustkrebs-Selbsthilfegruppe für junge Frauen. Wie spreche ich mit meinen Kindern über Krebs, wie komme ich gut durch die Chemotherapie, was ist eine Patientenverfügung, welcher Brustaufbau passt zu mir … die Themenabende beantworten viele Fragen. Die Busenfreundinnen verfügen mittlerweile über eine ansehnliche Fachbibliothek, sind Partnergruppe des Ernst-von-Bergmann-Klinikums, Mitglied der Brandenburgischen Krebsgesellschaft sowie Gründungsmitglied der Allise, der Potsdamer Allianz für die Selbsthilfe.
