Einhörner gibt’s nicht! Oder vielleicht doch? Seit dem Mittelalter haben Maler dieses geheimnisvolle Wesen immer wieder dargestellt, und selbst in Asien und Amerika finden sich seine Spuren. Doch hat es jemand je wirklich gesehen? Ein klarer Fall für Juri, der sich gemeinsam mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt auf die Suche nach dem Fabeltier begibt – und dabei so manche überraschende Entdeckung macht.
Karteninhaber erhalten für die Ausstellung im Museum Barberini „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst" (25.10.2025 bis 01.02.2026) ermäßigten Eintritt (10 €). Kinder bis 18 Jahre erhalten freien Eintritt.
Einhörner gibt’s nicht! Oder vielleicht doch? Seit dem Mittelalter haben Maler dieses geheimnisvolle Wesen immer wieder dargestellt, und selbst in Asien und Amerika finden sich seine Spuren. Doch hat es jemand je wirklich gesehen? Ein klarer Fall für Juri, der sich gemeinsam mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt auf die Suche nach dem Fabeltier begibt – und dabei so manche überraschende Entdeckung macht.
Empfohlen für Kinder ab 8 Jahren und Familien.
Karteninhaber erhalten für die Ausstellung im Museum Barberini „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst" (25.10.2025 bis 01.02.2026) ermäßigten Eintritt (10 €). Kinder bis 18 Jahre erhalten freien Eintritt.
Diese Debüt-Reihe bringt junge, aufstrebende Solist*innen nicht nur in den Nikolaisaal, sondern direkt in die Schule! Im ersten Jahr der Kooperation erhält eine Klasse die besondere Gelegenheit, eine*n außergewöhnliche*n Musiker*in ganz aus der Nähe zu erleben. Beim Besuch im Klassenzimmer stellt der oder die Künstler*in sein bzw. ihr Instrument vor, beantwortet Fragen und gibt ein exklusives Minikonzert. Die Teilnahme an diesem Auftakt ist Voraussetzung für die Fortsetzung der Zusammenarbeit in den folgenden zwei Jahren.
Empfohlen für Schüler*innen ab Klasse 4 bis 7.
Bitte anmelden: mentler@nikolaisaal.de.
Im September 2022 gewann der junge Pianist Lukas Sternath den ersten Preis des ARD-Musikwettbewerbs und wurde zusätzlich mit sieben Sonderpreisen, darunter dem Publikumspreis, ausgezeichnet. radio3 kürte ihn jüngst zum „Rising Star der Pianowelt“. Unter der Leitung des britischen Dirigenten Kerem Hasan gibt Sternath nun mit Beethovens eindrucksvollem Klavierkonzert Nr. 5 sein KAP-Debüt.
Auch Emilie Mayer zählte zu den herausragenden Talenten ihrer Zeit. Die in Mecklenburg geborene Komponistin gilt als bedeutendste deutsche Tonschöpferin des 19. Jahrhunderts und teilte mit ihrem Zeitgenossen Beethoven das feine Gespür für Melodik und Dynamik. Heute weitgehend in Vergessenheit geraten, feierte sie zu Lebzeiten große Erfolge – ihre Sinfonien wurden in ganz Europa aufgeführt und begeistert aufgenommen.
Bitte anmelden: education@kammerakademie- potsdam.de.
Ist der Nikolaisaal gerade zu weit weg, um mit der Klasse zum Ohrphon-Probenbesuch zu kommen? Dann kommt das Orchester zu euch ins Klassenzimmer! Bei diesem Angebot werden die Ohrphonproben aus dem Nikolaisaal live per Tablet übertragen, inklusive den Kommentaren und Anregungen der Musikvermittler*innen im Saal. Die Schüler*innen können mithilfe eigener Tablets das Orchester in 360º erleben. Sie können sich dabei frei entscheiden, ob sie lieber die Oboen oder die 1. Geigen beobachten – oder doch lieber mit dem Blick beim Dirigenten bleiben. Begleitendes Lernmaterial mit Quizfragen und kleinen Spielen runden das pädagogische Angebot ab.
Geeignet für Schüler*innen ab Klasse 3 bis 6.
Bitte anmelden: mentler@nikolaisaal.de.
Was passiert eigentlich bei einer Orchesterprobe? Worüber wird gesprochen – und woher wissen alle, was wann zu tun ist?
Bevor es losgeht, versammeln sich die Klassen im Foyer und erhalten eine altersgerechte Einführung in das Orchester und die Musik, die gleich geprobt wird. Anschließend nehmen sie mit ihren Ohrphon-Audioguides im Saal Platz. Diese übertragen die Stimmen des Dirigenten und der Musikvermittler*innen in Echtzeit. Während der Probe erfahren die Schüler*innen, was auf der Bühne geschieht: Worauf reagiert das Orchester? Warum stoppt der Dirigent plötzlich? Und was bedeuten eigentlich Begriffe wie „staccato“, „legato“ oder „rubato“?
Empfohlen ab Klassenstufe 3 bis 12.
Bitte anmelden: mentler@nikolaisaal.de.
Für die Nachbarskinder Gerda und Kay gibt es im Sommer nichts Schöneres, als unter dem Rosenbusch zu spielen. Doch ein Splitter aus dem zerbrochenen Spiegel des Teufels, der alles Schöne verzerrt und hässlich erscheinen lässt, trifft Kay mitten ins Herz. Die Schneekönigin entführt ihn, und ihr eisiger Kuss bringt ihn beinahe ums Leben. In dieser stimmungsvollen musikalischen Lesung erwecken die HOT-Schauspielerin Kristin Muthwill und das Brandenburgische Staatsorchester Frankfurt Hans Christian Andersens berühmtes Märchen zu neuem Leben.
Für viele ist er der Weihnachtsfilm schlechthin – über Generationen und ehemalige Grenzen hinweg. „3HFA“, wie ihn Fans liebevoll nennen, entstand 1973 in den Babelsberger Filmstudios, auf Schloss Moritzburg (umgeben von einer Schneelandschaft aus Fischmehl) und im winterlichen Böhmerwald. Und was könnte schöner sein, als sich am Weihnachtsvorabend – allein, zu zweit oder im Kreis der Familie – von der Geschichte eines selbstbewussten Mädchens verzaubern zu lassen, das sein großes Glück findet. Zur Filmvorführung erklingt die unvergessliche Musik des tschechischen Komponisten Karel Svoboda – live gespielt und perfekt synchronisiert mit dem prachtvollen Geschehen auf der Leinwand.
Empfohlen für Familien mit Kindern ab 6 Jahren
Als Engelbert Humperdinck einige Verse aus dem Märchenspiel seiner Schwester vertonte, konnte er nicht ahnen, dass daraus eine Oper mit bleibender Wirkung entstehen würde. Die Geschichte von „Hänsel und Gretel“ spendet Licht und Mut in der dunklen Jahreszeit. Giacomo Puccinis „La Bohème“ entführt uns in den farbenfrohen Trubel des Pariser Weihnachtsmarktes, während wir in Rimski-Korsakows „Nacht vor Weihnachten“ surreal-fantastischen Begegnungen folgen. Die von Nikolai Gogol inspirierte Erzählung, in der sich heidnische und christliche Bräuche mischen, regte den Komponisten zu neuen, leuchtenden Klangfarben an. Alle Werke erklingen hier als »Harmoniemusik« – in einer Bläserbesetzung und ohne Sänger*innen, einer Tradition, die seit dem 18. Jahrhundert Opernmusik in kammermusikalischer Form lebendig hält.
Eine verwunschene Winterlandschaft, ein knisternder Kamin und Weihnachten im Kreise der Familie - wer träumt nicht davon?
Am 4. Advent serviert euch der Freundeskreis einen vorweihnachtlichen musikalischen Leckerbissen. Das Landespolizeiorchester Brandenburg, unter der Leitung von Christian Köhler, lässt, so wie es sich für ein feierliches Weihnachtsfest gehört, für euch deutsche und internationale Weihnachtslieder erklingen.
Mit Märchenmusik aus »Hänsel und Gretel«, Weihnachtssongs im »Jazzsound« von Jamie Cullum und Robbie Williams sowie »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel«. Natürlich darf am Ende des Konzertes der Teil des Publikumssingens nicht fehlen.
Special Guest des Konzertes ist wiederholt der junge Vocal-Shootsingstar der deutschen Jazzszene, Atrin Madani.